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Yogaübungen wirken auf Körper und Geist

In der ursprünglichen Yogalehre ist Yoga ein Weg der Selbstvervollkommnung mit dem Ziel, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen.

In unserer Zeit ist dieses hohe Ziel etwas verlorengegangen und es wird mehr der Aspekt der Entspannung betont und das ist das, was in der heutigen Zeit viele Menschen in unserem Kulturkreis wohl auch am meisten brauchen.

Was Yoga kennzeichnet

Im Gegensatz zum Sport, wo es in der Regel um Gewinnen und Verlieren und um immer höhere Leistungen geht, steht im Yoga die Verbesserung der körperlichen und geistigen Gesundheit bzw. das Wohlbefinden im Mittelpunkt. Die Übungen werden langsam und bewußt durchgeführt, vorzugsweise im Einklang mit der Atmung. So ist es möglich, die persönlichen Grenzen und Einschränkungen zu spüren und sie gegebenenfalls zu erweitern. Es ist eine sanfte Methode die Menschen in jedem Alter anwenden können und die auch in jeder Altersstufe ihre positiven Wirkungen entfaltet. Yoga ist auf die Entspannung von Körper und Geist ausgerichtet – ganz im Gegensatz zum Sport, der auf (maximale) (An-)Spannung ausgerichtet ist. Im Yoga sollen Körper und Geist zur Ruhe kommen, im Sport ist „Action“ angesagt.

Jede Yogaübung kann auf die jeweilige Konstitution des Übenden angepasst werden, so daß ein jeder von den Übungen profitieren kann.

Wie wirkt Yoga

Die Yogaübungen wirken positiv sowohl auf den Körper als auch auf die Psyche. Yoga macht den Körper beweglicher und geschmeidiger. Das sanfte Dehnen der Muskeln, Nerven, Blut- und Lymphgefäße und der Faszien sowie die gleichzeitig stattfindende sanfte Massage der Organe, bewirkt eine Verbesserung der Durchblutung in allen Geweben und entspannt sie auf diese Weise. Die damit verbundene Mobilisierung verbessert die einzelnen Körperfunktionen und bringt sie wieder ins Gleichgewicht bzw. erhält ihr Gleichgewicht. Das gleiche gilt für unser Nervensystem, Immunsystem und unsere Hormondrüsen, die viele unserer Körperfunktionen steuern.

Sie werden unabhängig von religiösen Vorstellungen oder weltanschaulichen Überzeugungen praktiziert. Manche Schulen betonen eher den meditativen Aspekt andere eher den körperlichen. Yoga wird oft als persönliche Bereicherung und/oder als Beitrag zur persönlichen Entwicklung erlebt.


Yoga hilft

  • bei Schlafstörungen
  • bei Angst und Depression
  • bei Rückenschmerzen
  • verbessert chronischen Kopfschmerzen
  • das Hormongleichgewicht wieder herzustellen oder zu bewahren
  • durch Entspannung einen guten Schlaf zu finden und arbeitet so der Verengung von den Herzgefäße entgegen. Das Herz wird besser mit Blut versorgt und somit wird auch die Entstehung von Blutgerinnseln positiv beeinflusst
  • dass sich die Muskeln unserer Wirbelsäule entspannen. Somit können sich auch die Bandscheiben erholen und die aus der Wirbelsäule austretenden Nerven werden durch die Yoga-Übungen sanft mobilisiert

Yoga trainiert

  • die Muskelkraft
  • die körperliche Flexibilität
  • den Gleichgewichtssinn
  • die Muskelausdauer
  • das Gedächtnis
  • das vegetative Nervensystem und fördert somit Entspannung, einen besseren Schlaf, die Regeneration und Heilung
  • unser Immunsystem und macht es robuster

Yoga reduziert

  • reduziert die Spannung im ganzen Körper
  • besonders die Anspannungen im Nervensystem und hilft so chronischen Stress und Belastungen besser zu ertrageen
  • stressbedingte Kopfschmerzen
  • Schulter- und Nackenverspannungen

Yoga verbessert

  • die Durchblutung aller inneren Organe
  • chronischen Kopfschmerzen
  • die Drüsensekretion
  • die Peristaltik (Bewegung)unseres Darms

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